September: Efeu blüht. Die Imker freuen sich.

Unser Selbstversorgergarten im Juni 2013 (mit YouTube-Video)

mein Selbstversorgergarten Juni 2024

Zählpixel Das Foto habe ich heute Morgen (2024) von meinem Selbstversorger-Gärtchen gemacht und erinnerte mich daran, dass ich seit 2013 diese Anbauform in langen, durchgehenden Reihen gewählt habe, was vielerlei Vorteile birgt. Und das erinnerte mich weiterhin daran, dass ich 2013 einen Video-Kanal hatte [1], auf dem ich regelmäßig meine “Video-Notizen” zum Selbstversorgergarten, zu weiteren Gartenthemen und zeitgeschichtlichen Ereignissen veröffentlichte.
2017 war dann mein YouTube-Kanal irgendwie aus technischen Gründen ein oder zwei Jahre lang außer Betrieb gesetzt. Anschließend wurden auch noch zeitgeschichtliche Dokumentationen über aufkommende politische Protestbewegungen (in Dresden und Umgebung) zensiert [2], worauf ich diese Sache mit den Videos nicht mehr weiter betrieben habe, denn die Videobearbeitung ist recht aufwändig. Vielleicht mache ich mal wieder weiter ... wenn, dann sicher mit etwas KI-Unterstützung (keine ausschließliche Generierung). Vielleicht lasse ich es auch ganz.

Zum Video von Juni 2013. 10x10m² Gemüsegarten.

Hier jedenfalls fand ich ein Garten-Video vom Juni 2013 mit der Themenreihe 10 x 10 Quadratmeter Gemüsegarten:


Kurioserweise hatten wir damals eine ähnliche Witterung [3] und die Erdbeeren standen ebenfalls einmal ganz links auf der ersten Reihe, wo sie sich in diesem Jahr ebenfalls befanden.

Hinweis auf Frühkartoffeln und deren Nachkultur

Dann folgt im Video der Hinweis, auf die Nachkulturen bezüglich der Frühkartoffeln [4]. Das waren 2013 Buschbohnen sowie Beetgurken und Sellerie. Beetgurken (Einlegegurken) und Sellerie (eine der wenigen sinnvollen eng verbundenen Mischkulturen) waren damals natürlich etwas zu spät.
Richtiger wäre gewesen, Gurken und Sellerie gleich nach dem 15. Mai zu säen und zu pflanzen.

Windschutz und wichtiges Kohlendioxid

Interessant ist auch der Hinweis ab Minute 2:40, dass der Windschutz im Gemüsebau ganz wichtig ist, da er verhindert, dass das bodennahe Kohlendioxid nicht zu schnell fortgetragen wird. Die Wichtigkeit dieser höheren CO2-Konzentration für den Gartenbau ist mindestens seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bekannt (scheinbar 2013 auch ein tagesaktuelles Thema). Ich werde es ganz sicher hier im Blog noch weiter thematisieren.

Das Grundkonzept wurde beibehalten: Mischkultur in Reihen

Kurzum … im Großen und Ganzen habe ich das Konzept beibehalten, da der Gemüseanbau in Reihen die einfachste Form der Mischkultur und einfach zu planen ist. Allerdings ist alles sehr viel effizienter geworden (Hühner sind dazugekommen [5]) und die Gewichtung der Gemüsearten hat sich verschoben. So bauen wir weniger Frühkartoffeln an und viel mehr Lauch und Knoblauch. Mairübchen, Mairettiche und solche Sachen säen wir gar nicht mehr. Rettiche nur noch als Wintersorten.
Das Beste wird sein, liebe Leserin, lieber Leser, diesen Garten-Blog weiterhin regelmäßig zu besuchen und mein Gartenbau-Konzept weiter im Auge zu behalten.

Noch zwei Fotos aus 2012 und 2013

Bild oben: Unser Garten im Juni 2012. Er ist noch in normale Beete (1,20m breit) eingeteilt
Die gleiche Fläche im Juni 2013; schon mehr in langen Reihen strukturiert.

Quellen und Hinweise

[1] https://www.youtube.com/@ThomasJacob
[2] Es gibt z.B. noch eine bestehende Publikation in Taschenbuchformat bei Amazon zu den Ereignissen in Heidenau (Sachsen) August 2015:
MORGENSTERN, Manfrad (Pseudonym); Heidenau 2015 - Eine Korrektur der Heimatgeschichte: S-W-Ausgabe; Dohna 2016
[3] Im Video auch der Hinweis, dass 1013 bis ins Frühjahr hinein lange Frost herrschte, und die Frühkartoffeln dadurch zeitlich etwas hinterher-hängen…

[4] Diese sind zunächst auf einem rechteckigen Normal-Beet gepflanzt. Nach deren Ernte werden auch hier lange Reihen angelegt.
[5] Die Hühner liefern übrigens auch den Dung, für den Bio-Kompost und die Düngerjauche, womit der Permakultur-Kreislauf fast vollständig geschlossen ist.





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